In zentraler Lage von Bonn, direkt am Hofgarten, in unmittelbarer Nachbarschaft zur evangelischen Kreuzkirche, befindet sich unsere HNO-Praxis. In unserer neuen Praxis bieten wir Ihnen modernste diagnostische und therapeutische Verfahren im Bereich der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde.
Wir würden uns freuen, Sie schon bald in unserer HNO-Praxis in Bonn kennenzulernen. Unser freundliches Team von qualifizierten HNO-Ärzten und Mitarbeitern ist für Sie da.
Nach jüngsten Untersuchungen leidet in Industrienationen mehr als ein Viertel der Bevölkerung an allergischen Erkrankungen. Die Zahl der Heuschnupfenpatienten ist heute etwa dreimal so hoch als noch vor 10 Jahren, Tendenz steigend. Etwa 15% aller Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen in Mitteleuropa leidet an einer allergischen Rhinokonjunktivitis (Nasen- und Augenreizung) gefolgt von allergischen Hautreizungen und allergischem Asthma. Somit betrifft ein Großteil der allergischen Erfolgsorgane das Hals-Nasen- und Ohrengebiet. Klinisch bedeutsam für das Krankheitsbild der allergischen Rhinitis ist, dass es häufig Vorläufer einer Allergie der tiefen Atemwege ist. Bei etwa 15-40% der Heuschnupfenpatienten liegt zusätzlich ein Asthma vor. Es wir vermutet, dass es in 20-30% der Fälle bei Patienten mit allergischer Rhinitis nach Jahren zu einem so genannten "Etagenwechsel", d.h. zum Auftreten von bronchialer Hyperreaktivität oder Asthma kommt.
Eine HNO-ärztliche Diagnostik und Mitbeurteilung ist bei Vorliegen einer Allergie dringend erforderlich, um Reizerscheinungen der Schleimhäute in Nase, Rachen und Kehlkopf einzustufen, eine Mitbeurteilung des Nasennebenhöhlensystem auszuschließen (mittels Nasenendoskopie und Ultraschall) und somit einer Verschleppung der Symptome vorzubeugen.
In unserer Praxis werden Hauttestungen (Prick/Scratch/Reibe/PrickzuPrick) auf verschiedene Allergene durchgeführt und falls erforderlich mittels Bluttest (RAST) bestätigt. Sollten sich Hinweise auf eine Allergie finden, wird die klinische Bedeutung zusätzlich mittels einer nasalen Provokationstestung (NPT) bestätigt. Anschließend kann eine individuell auf den Patienten zugeschnittene Therapieform eingeleitet werden und folgende Maßnahmen beinhalten: konventionelle subkutane Immuntherapie (SIT, präsaisonal oder ganzjährig), sublinguale Immuntherapie (SLIT), Maßnahmen zur Reduzierung der Allergenbelastung (z.B. "Encasing"). Es werden auch homöopathische und naturheilkundliche Therapiemaßnahmen mit in die individuelle Beratung einbezogen.
Mittels neuester technischer Verfahren wie Videoendoskopie und Videostroboskopie (Sichtbarmachung der Stimmlippenschwingung) lassen sich insbesondere beruflich bedingte, funktionelle Störungen (Sänger, Schauspieler, Lehrer, etc.) genau analysieren. Krankhafte Veränderung der Stimmbänder lassen sich mit Hilfe der Stroboskopie bereits im Vorfeld einstufen und erleichtern die folgende Therapieentscheidung. Durch Videodokumentation ist der Patient selbst in der Lage einen Einblick auf seinen Befund zu erhalten und somit den Heilungsverlauf mit zu verfolgen.
Schnarchen ist nicht nur "störend" für das Umfeld des Betroffenen sondern kann ernst zu nehmendes Anzeichen für eine schlafbezogene Atemstörung sein. Es deutet auf eine Verengung der Atemwege hin, die dem Betroffenen das Atemholen im Schlaf erschwert. Bei einer obstruktiven Schlafapnoe kommt es zu Atemaussetzern währende des Schlafes, welche bei ca. 5% der Bevölkerung auftritt und eine potentiell lebensbedrohliche Erkrankung sein kann. Mittels genauer Anamnese und Diagnostik (Videoendoskopie, Nasenatmungstest, Schlafscreening) lassen sich reines "gutartiges" Schnarchen sowie andererseits ein Schlafapnoesyndrom unterscheiden und die für den einzelnen Patienten geeignete Therapieform einleiten. Diese kann je nach Befund aus einer operativen (Nasenatmungsverbesserung, Weichgaumenraffung, Zungengrundtherapie) oder konservativen Therapieform (Maskenanpassung "CPAP", Zahnschiene) bestehen.
Der Praxisschwerpunkt liegt in der operativen Therapie des reinen Schnarchens und leichter obstruktiver Apnoeformen mittels Radiofrequenzchirurgie (RFITT-Celon-Methode). Diese Technik führt zu einer Erweiterung der oberen Luftwege in Verbindung mit einer Gewebestraffung im Rachenbereich. Dadurch wird die Sauerstoffversorgung optimiert und das Schnarchgeräusch deutlich verringert oder beseitigt.
Dieses zur Zeit modernste Therapieverfahren zur Schnarchreduktion hat für Patient und Arzt entscheidende Vorteile:
Der Praxisschwerpunkt liegt in der operativen Therapie des reinen Schnarchens und leichten obstruktiven Apnoeformen mittels Radiofrequenzchirurgie. Angegliederte Schlaflabore übernehmen weitere Diagnostik sowie die konservative Therapie bei mittel- schwergradigem Schalfapnoesyndrom.
Fehlstellungen des Gebisses und Kiefers werden kieferchirurgisch mittels Anpassung einer speziellen Zahn/Kieferschiene versorgt, welche während der Nacht getragen wird und ein Zurückfallen der Zunge minimiert.
Folgende Operationen werden im ambulanten OP-Zentrum Wachendorfer/Wache in Bad Honnef durchgeführt:
Folgende Leistungen bieten wir Ihnen zur Förderung bzw. zum Erhalt Ihrer Gesundheit an:
Wir würden uns freuen, Sie schon bald in unserer HNO-Praxis in Bonn kennenzulernen. Unser freundliches Team von qualifizierten HNO-Ärzten und Mitarbeitern ist für Sie da.
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